Outdoor, Indoor, Greenhouse.. Was ist das eigentlich?

Outdoor, Indoor, Greenhouse.. Was ist das eigentlich?

Beim Anbau von Nutzhanf wird in 3 Anbauarten mit Vor- und Nachteilen unterschieden. 

Outdoor: 
Der Anbau unter freiem Himmel bringt einige Vorteile mit sich – so ist diese Anbauart am klimafreundlichsten, da natürliches Sonnenlicht, Regen und Frischluft bereits gegeben sind. Die Pflanzen können so mehrere Meter hoch wachsen, sodass dementsprechend großzügige Ernten gegeben sein können, sofern das Wetter mitspielt. Nachteilig ist, dass der Anbau draußen nur saisonbedingt möglich ist - von Frühjahr bis Herbst. Besonders geeignet für den Outdoor-Anbau sind CBD-Sorten mit einem niedrigen CBD-Gehalt.

Greenhouse: 
Bei dieser Anbauart wird der Nutzhanf im Gewächshaus kultiviert - die Pflanze ist geschützt vor Unwetter, die natürliche Sonneneinstrahlung spart Energie und der Treibhauseffekt führt zu gleichbleibenden Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Auch beim Greenhouse Anbau ist das natürliche Sonnenlicht maßgeblich für einen ertragreichen Anbau und bestimmt die Blüte- und Erntezeit.

Indoor: 
Der Indoor-Anbau ist die Kosten- und Zeitaufwendigste Anbauart, da Licht und Belüftung künstlich ersetzt werden und die Wasserzufuhr reguliert werden muss. Dadurch spielt die Jahreszeit jedoch keine Rolle und es kann ganzjährig gepflanzt und geerntet werden. Eine tägliche Kontrolle der Pflanzen ist hierbei unabdingbar – gleichzeitig können durch die ständige Kontrolle optimaler Bedingungen höhere CBD-Gehalte generiert werden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Outdoor-Anbau definitiv die günstigste und klimafreundlichste Wahl ist. Durch den natürlichen Anbau kann jedoch der CBD-Wirkstoffgehalt geringer ausfallen, da die Pflanzen von der natürlichen Sonneneinstrahlung und Regen abhängig sind. Auch Geruch und Geschmack ist in der Regel etwas weniger intensiv bei Outdoor CBD Blüten. 
Wer stark Wert legt auf hohe CBD-Werte und intensiven Geruch und Geschmack greift lieber zu Greenhouse und Indoor CBD Blüten.