Was ist eigentlich CBD?

Was ist eigentlich CBD?

„CBD“ steht für Cannabidiol und zählt neben THC zu den bekanntesten Phytocannabinoiden, die in der weiblichen Hanfpflanze enthalten sind. Dabei handelt es sich um eine natürlich inhärente chemische Verbindung der harzigen Blüten, die überwiegend als Säure innerhalb der Pflanze auftritt. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv, sondern anti-psychotisch und fällt dadurch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland, da es kein „High“ auslöst.

CBD weist ein vielfältiges Einsatzpotential auf, welches auch medizinisch nutzbar ist – es kann schmerzlindernd, entzündungshemmend, neuroprotektiv, antioxidativ und entspannend wirken, um nur einige mögliche Wirkungsweisen zu benennnen. Bei Cannabidiol kommt es nicht zu einem Toleranzeffekt, da es nicht direkt an den Cannabinoidrezeptoren andockt. Vielmehr moduliert es deren Aktivität, als auch die der Endocannabinoide und anderer Phytocannabinoide. Cannabidiol wirkt sich ausgleichend auf das Immunsystem aus, da es über besonders entzündungs-hemmende, schmerzstillende und antioxidative Eigenschaften verfügt und dabei hilft Überreaktionen zu vermeiden. Zudem verfügt CBD und fängt daher schädliche freie Radikale ab.

2018 kam die World Health Organization (WHO) in ihrem „Cannabidiol (CBD) Critical Review Report“ zu dem Ergebnis, dass die Einnahme von Cannabidiol unbedenklich und nicht mit Nebenwirkungen verbunden ist.